Führungscoaching

„Hinter jedem erfolgreichen Unternehmen stehen engagierte und kompetente Menschen.“

Führungscoaching in mittelständisch organisierten Unternehmen

Zu allerletzt scheitert ein Vorhaben an fehlendem Know-how oder an der Machbarkeit. Vielmehr tritt Misserfolg zumeist durch eine eklatante Unfähigkeit der Beteiligten zum konstruktiven Zusammenwirken ein. Genau hier setzt Coaching als persönliches Beratungsangebot für Führungskräfte an.

Führungsverantwortliche werden nicht umhin können, sich zukünftig kontinuierlich weiter zu qualifizieren und sich somit permanent weiterentwickeln zu müssen. Coaching bietet eine individuelle Unterstützung für die Führungskraft; Führungscoaching ist eine speziell zugeschnittene Maßnahme für den ganz speziellen Menschen in seinen ganz speziellen Aufgabenfeldern.

Coaching als Instrument für die Entwicklung von Führungskräften

Ziel von Coaching ist es vor allem, die Effektivität des Handelns eines Klienten in seinem beruflichen Wirken zu verstärken. Dazu dienen Wissen über Führungs-Kommunikation und Konfliktmanagement sowie die Bereitschaft und die Fähigkeit zur kritischen Selbstreflexion.

Letztendliches Ziel im Coaching ist, dem Klienten die Kompetenz zu eröffnen, im Berufsalltag eigener Berater sein zu können. Also nicht nur „Berater“ seiner Mitarbeiter, seines Teams, sondern gleichfalls Berater in eigener Sache zu sein.

Um dies zu gewährleisten, muss Coaching viele Anforderungen erfüllen.

Coaching muss sich unter anderem:

  • dem ganzen Menschen annehmen, also sowohl der berufliche wie auch der privaten bzw. persönlichen Anteile,
  • im freiwilligen, von gegenseitiger Akzeptanz und von Vertrauen geprägten Rahmen bewegen,
  • auf die Förderung von Selbstreflexion und Selbstwahrnehmung fokussieren,
  • als Entwicklungsprozess transparent und frei von Manipulationen erweisen,
  • auf der Ebene hochprofessionellen Arbeitens bewegen. Wirtschaftscoachs benötigen neben qualifizierten psychologischen und betriebswirtschaftlichen Kenntnissen ein sehr hohes Maß an praktischer Berufs- und Lebenserfahrung.

Einsatzfelder von Führungscoaching

Das Ineinandergreifen von Personalentwicklung und Organisationsentwicklung wird erst durch den systematischen Einsatz von Führungs-Coaching erfolgreich aufgebaut und weiterentwickelt.

Im Folgenden eine Auswahl von Aufgabenfeldern, denen Coaching als wirkungsvoll(st)er Hebel in der Organisationsentwicklung dienen kann:

Beispiel 1: Übernahme einer Führungsposition

  • Wie positioniert sich die Führungskraft als „Chef“ seinen Mitarbeitern gegenüber?
  • Wie gelingt die Förderung von Transparenz, Eigenverantwortlichkeit und Motivation in den Aufbau- und Ablaufprozessen?

Beispiel 2: Führung von „schwierigen“ Mitarbeitern

  • Die Führungskraft nutzt Coaching, um neue und konstruktive Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit „schwierigen“ Mitarbeitern zu erarbeiten.

Beispiel 3: Strategische Unternehmensausrichtung

  • Welche Entscheidungen muss die Führungsebene treffen, damit die Kommunikation über die strategische Ausrichtung des Unternehmens in konstruktiven Bahnen geschieht?

Beispiel 4: Change-Management

  • Was wird sich für die Führungskraft in Rolle und Aufgabe verändern?
  • Wie kann sie ihre Mitarbeiter bei der Einführung neuer Prozesse mitnehmen?
  • Wie kann mit Widerständen umgegangen werden?

Beispiel 5: Umgang mit Konflikten

  • Welche Kompetenzen sind notwendig, um konstruktiv mit (eskalierenden) Konflikten umgehen zu können?
  • Welche ist die eigene Rolle im Konflikt?

Beispiel 6: Schutz vor Überlastung / Umgang mit dem Burnout-Syndrom

  • Wie sehen für den Klienten nachhaltige Lösungen zwischen den unterschiedlichen Ansprüchen aus Berufs- und Privatleben aus?
  • Wie können auf Dauer Leistungsfähigkeit und Lebensfreude gesichert werden?

Beispiel 7: Nachfolge im Unternehmen

  • Wie kann die Unternehmensnachfolge konstruktiv und frei von Reibungsverlusten gestaltet werden?
  • Wie können dabei Respekt und Wertschätzung den Beteiligten gegenüber sichergestellt werden?